Michelbacher Milchmobil

Das Michelbacher Milchmobil gibt es jetzt seit Mai 2001. An vier Tagen die Woche liefern wir unsere Milch frisch pasteurisiet in der Region Schwäbisch Hall aus.

Wir melken morgens direkt in den Pasteur wo die Milch dann schonend (bei 63°C, 30 Minuten) erwärmt wird. So entsteht kein Kochgeschmack. Die Wärme für die Pasteurisierung liefert unsere Holzhackschnitzel-Heizung, der benötigte Strom kommt je nach Wetter aus unserer Photovoltaik-Anlage. 

Mittags, wenn die Milch herunter gekühlt ist, wird sie direkt abgefüllt, ins Auto geladen und zu Ihnen nach Hause geliefert.

Lieferfahrzeuge

Die Milch wird Ihnen in der wärmeren Jahreszeit mit unserem Elektro-Kühlfahrzeug und wenn es kühler ist mit unserem Elektro-Streetscooter. Die Fahrzeuge werden über unsere Photovoltaikanlage geladen.

Mehrweg

Unsere Milchflaschen bestehen aus einfach zu recyceltem Material ohne Weichmacher und können laut Hersteller bis zu 500 mal wiederverwendet werden. Zudem sind sie sehr leicht und verbrauchen daher weniger Energie beim Transport

Was bedeutet Mehrweg?

Mehrweg bedeutet, die Flaschen werden wiederverwendet. Dass heißt für unsere Milchkunden, dass Sie bitte die Milchflaschen nach gebrauch gut ausspülen damit keine Milchreste mehr in der Flasche sind!!! Die Flaschen bitte auch nicht mit anderen Flüssigkeiten, Feststoffen, Legoklötzen etc... füllen. Nicht zum Fußballspielen verwenden. Bitte nicht am Henkel heben beim Schütteln, da die Henkel dadurch reißen können. Dafür wären wir sehr dankbar.

Und natürlich bitte auch die Flaschen zeitnah wieder zurück geben, sonst stehen wir ohne da. Leider schon hin und wieder vorgekommen.

Das Milch-Abo

Wenn Sie Interesse an einem Milch-Abo haben, dürfen Sie uns gerne eine Email schreiben oder anrufen. 

Wir beliefern Sie gerne sofern Sie auf unserer Tour liegen. Mindestbestellmenge um beliefert zu werden sind 2 Liter Milch. 

Ihr Abo können Sie jederzeit kündigen oder aussetzen. Bitte nur rechtzeitig 2 Tage vorher Bescheid geben!

Liefergebiete

Montags-Tour 
Schwäbisch Hall, Weckrieden, Eltershofen, Breitenstein

Mittwochs-Tour

Breiteich, Gottwollshausen, Gailenkirchen, Untermünkheim, Waldenburg, Michelfeld, Bibersfeld, Sanzenbach, Rieden, Uttenhofen, Wilhelmsglück


Donnerstags-Tour

Gschlachtenbretzingen, Hessental, Tüngental, Sulzdorf, Vellberg, Ummenhofen, Obersontheim, Bühlertann, Mittelfischach, Herlebach

 

Freitags-Tour

Westheim, Schwäbisch Hall, Steinbach

Häufig gestellte Fragen

Wir werden immer wieder gefragt, warum wir unsere Milch nicht in Glasflaschen abfüllen sondern in Plastik. Plastikflaschen würden nicht zum Bio-Image gehören. Zum Teil wahr.

Recyceln

Die von uns verwendeten Flaschen und Deckel bestehen beide jeweils nur aus einem Material und können somit problemlos komplett recycelt werden.

Dies trifft bei Glasflaschen nicht zu. Zum einen haben diese einen wesentlich kürzeren Lebenszyklus und verbrauchen daher weit mehr Energie bei der Entstehung zum anderen bestehen die Deckel aus mehreren Komponenten, die verklebt sind und nicht getrennt werden können. Somit können die Deckel nicht recycelt werden und landen im Müll.

Glasflaschen werden auch nur zum Teil aus recyceltem Glas hergestellt. Der andere Teil besteht immer aus neuen Resourcen.

Gewicht

Glasflaschen sind auch wesentlich schwerer. Bei 300 Liter Milch macht das ganze 100 kg mehr aus.

Das Gewicht müssen unsere Milchfahrerinnen alles tragen und das Auto fährt dies auf der Straße spazieren.

Glassplitter

Wir sind ein kleiner Betrieb in dem alles von Hand gemacht wird.

Die Flaschen werden von Hand vorgespült, dann in die Spülmaschine gestellt, herausgeholt, zum Abtropfen hingestellt und dann von Hand befüllt. Wir haben keine technische Anlagen, die diese Arbeiten erledigt und die Flaschen optisch auf eventuelle Glassplitter untersuchen würden.

Das Risiko hierfür wäre uns zu hoch.

Energie

Der Energieaufwand um eine Glasflasche im Gegensatz zu den von uns verwendeten Plastikflaschen zu spülen ist ungleich höher. Die Glasflaschen sind wesentlich dicker und benötigen mehr Zeit und Energie um auf die desinfizierende Temperatur zu kommen.

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